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Eine Geschichte zu Weihnachten von Maksim, RT 74 Hanau


Milana aus Minsk--- schwerhörig

Liebe Freunde,

da ich bei meinem ehemaligen Beruf in der M&A-Abteilung gearbeitet habe, ist die Verschmelzung für mich ein Begriff. Allerdings habe ich diesen Begriff bei Round Table Deutschland für mich neu definiert und erlebt.
Aus der Fusion der drei bereits erfolgreich ins Leben gerufenen Projekte „Round Table Children’s Wish“, „1000 Kinder sehen und hören“ sowie „Weihnachtspäckchenkonvoi“ entstand ein kleines Projekt, was ein Kinderwunsch erfüllt hat, dem Kind die Möglichkeit auf ein besseres Leben gegeben hat bei mir und bei einer Familie aus Weißrussland eine Welle der Freude ausgelöst hat und das ganze zum Weihnachten!

Diese Freude und Dank der betroffenen Familie möchte ich an Euch weitergeben.

Es begann alles im März 2011, als meine Schwester mich über Skype angerufen hatte, mit der Frage, ob unsere Aktion „1000 Kinder sehen und hören“ auch ein Kind in Weisrussland versorgen könnte. Dar war ich schon überrascht ob der Frage! Ich hatte meiner Schwester nichts von unserer Aktion erzählt. Sie wurde wiederum von ihrer Bekannten aus Tallinn angesprochen, die entweder über facebook oder google über unsere Aktion erfahren hatte. Hier war meine Überraschung dann noch größer!

Leider konnte ich meiner Schwester zu diesem Zeitpunkt nichts versprechen, außer, dass ich mich bei meinen Tablerfreunden erkundigen werde. Diese Freunde waren Tommy und Andreas, die mich sofort unterstützten und die zwei Hörgeräte gespendet haben! Danke an Euch für diese Flexibilität und die ständige Bereitschaft anderen Menschen zu helfen!

Die Hörgeräte habe ich nun. Wie kommen aber diese jetzt sicher nach Minsk? Per Post? Nee, zu unsicher. Kurierdienst? Leider wird das Land nicht bedient. Da wusste ich nicht weiter. Plötzlich erfuhr ich, dass eine Bekannte von Frankfurt nach St. Petersburg fliegt. Da dachte ich, warum nicht: St. Petersburg ist schon die richtige Richtung und ein Stück näher als Frankfurt.

Jetzt brauchte ich ganz dringend die Hörgeräte, da die Bekannte am nächsten Tag wegfliegen sollte. Oh, alles im letzten Moment… Erkennt ihr nicht das Tabling-Muster? Die Hörgeräte hat der derzeitige OT7-Distriktsvizepräsidenten Stefan Wark bei Andreas Perscheid abgeholt und zu einem Arbeitsmeeting, das zufällig bei Josef Laufer in seinem Restaurant „Zum Krug“ im Hattenheim stattfand, extra per Motorrad gebracht. Das nenne ich ein echtes altersübergreifendes Tabling!

Am nächsten Tag waren die Hörgeräte in 2,200 km entfernten St. Petersburg. Von dort hat meine Schwester die Hörgeräte beim Besuch ein Monat später abgeholt und an diese Frau aus Tallinn, deren Schwester die Mutter von dem Kind ist, abgegeben. Diese Frau hat wiederum die Schwester in Minsk besucht und unsere Hörgeräte haben endlich das Kind erreicht!!! Unglaublich, aber wahr!!! Round Table kennt keine Grenzen! Nach monatlanger Reise waren die Hörgeräte am Ziel angekommen.

Hier der lange Weg zum Ziel.

Und wie ihr aus diesem Beispiel sieht, kann man durch eure Mundpropaganda, Posts und Reposts beim facebook und Artikel im Internet vieles erreichen.Gemeinsam können wir unglaubliche Dinge tun und die Welt ein bisschen besser gestalten!

Ganz herzlichen Dank an Euch Alle!


Alle Gute Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.

Euer Maksim
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Und hier noch die Antwort der Mutter:
Hallo lieber Maksim,
es schreibt dir die Mutter von Milana Katschan.
Ich habe die beiden Hörgeräte für meine kleine Tochter erhalten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dir und allen guten Menschen, die es ermöglicht haben. Ein ganz großes mütterliches Dankeschön!
 
Jetzt kann Milana gut hören, gut die Geräusche und die Wörter hören, und somit besser üben und sich weiter entwickeln. Wir schicken euch die Fotos und ein Video, das zeigt wie Milana mit dem Arzt übt. Ab sofort wurden die Ergebnisse bei der Aussprache und generellen Entwicklung deutlich besser.
Ich bin euch endlos dankbar.
Olesya Katschan, Mutter von Milana.